Samstag, 20. November 2010

Wallpaper

Auf Kindheitstrauma.com gibts nun eine neue Rubrik: Wallpaper! Dort werde ich Fotos von mir reinstellen, die ich selbst gern als Wallpaper benutze und die vielleicht auch dem ein oder anderen von euch gefallen! Den Anfang machen drei Fotos vom Dortmunder Hafen:

http://www.kindheitstrauma.com/wallpaper

Dienstag, 2. November 2010

Dienstag, 7. September 2010

Neue Musik: das_rob - am Strand

Robert besaß die Frechheit nicht nur meine Idee eines Albums am Strand zu klauen, sondern mich auch um eine Art "Mastering" zu bitten. Da ich ihn trotzdem noch mag, habe ich das natürlich gerne gemacht. Das Ergebnis in Form von 14 Songs mit Meeresrauschen, Möwen und anderen Geräuschen im Hintergrund könnt ihr euch nun unter der Rubrik "Musik" runterladen und anhören!

Dienstag, 27. Juli 2010

2. Teil vom Making of zu "bunt" online!

Endlich kann ich euch den zweiten Teil unseres Making Of Videos zu unserem Hörspiel "bunt" präsentieren! Wie bereits beim letzten Mal gibt es eine normale (ca. 10min) und eine Directors Cut (ca. 24min) Version! Weitere Kapitel des Making ofs folgen natürlich noch!

Normale Version bei Youtube:



Directors Cut bei vimeo: http://www.vimeo.com/13628644

Sonntag, 25. Juli 2010

Erste Szene des Kurzfilms im Kasten, Webseiten online.

Gestern haben Miriam, José und ich bereits die erste Szene für unseren trashigen Action-Kurzfilm "OMG NINJAS!" gedreht, da wir sie als Einspieler bei den "richtigen" Dreharbeiten Ende August benötigen. Damit geht nun das ganze Projekt "Kindheitstraum(a)" endlich online!

Die Webseite mit einer Übersicht über alles: www.kindheitstrauma.com

Der Blog über die Entstehung zum Film (wie schon bei "bunt"): http://ninjas.kindheitstrauma.com

Das Facebook-Profil: http://www.facebook.com/pages/Kindheitstrauma/100285813362921

Also schaut mal vorbei! Als nächste Veröffentlichung steht der zweite Teil des Making ofs von "bunt" auf dem Programm! Warscheinlich in der kommenden Woche!

Freitag, 9. Juli 2010

Kleine Einblicke in die Postproduktion des Trailers

So, ich wollte noch ein bisschen was darüber schreiben, was nach dem Drehen noch alles passiert ist bis der Trailer fertig war.
Wie erwähnt haben wir zwei Versionen gefilmt, die zweite Version folgt also noch.

Zunächst habe ich die kompletten Aufnahmen von Version 1 in iMovie zusammengesetzt und den kompletten Weg von meiner Wohnung bis zur Straßenüberführung benutzt. Da wir auch tatsächlich den kompletten Weg gefilmt hatten, war das recht lang.

Es ging also ans kürzen, nicht unbedingt meine Stärke. Letztlich entstand eine ungefähr 4 Minuten lange Version, da diese genau auf ein Lied meiner alten Band "Baubetrieb Hansen" passte. Das klang zwar gut, aber es war doch ziemlich langweilig sich 4 Minuten Rumgelaufe anzusehen.
Die nächste Idee war dann, noch zusätzliche Szenen zu filmen. Ich wollte so Zwischenszenen einbauen, die zeigen, was die Welt so grau für den Protagonisten macht. Zum einen hatte ich aber nur Ideen die schwierig umzusetzen waren und zum anderen fand ich es schliesslich doch unnötig, bzw die Beschränkung auf den Weg zur Überführung besser. Dadurch kommt für mich das "Arsch hochkriegen und auf den Weg machen" besser rüber. Es sollte mehr darum gehen, dass man etwas gegen das grau machen kann, egal was es ist oder woher es kommt.

Also ging es ans kürzen und aus den 4 Minuten wurden letztlich 2. Hier mal ein Screenshot von iMovie:



Die Oberfläche von iMovie ist erfreulich einfach: Unten rechts sehen wir das komplette Rohmaterial, also alles was wir für beide Versionen gefilmt haben. Alle Bereiche mit orangenem Strich unten sind gerade im Projekt in Verwendung. Oben links sieht man die Anordnung seines Films, also einfach alle Clips in Abspielreihenfolge. Sounds, Texte und sonstige Effekte werden einfach direkt dort angepflanscht. Der schwarz-weiss-Effekt wird in Echtzeit drauf gelegt, daher ist in der Timeline alles weiterhin farbig. Oben rechts kann man sich dann also den Film anschauen.

So, nun hatte ich also einen 2 Minuten-Trailer, aber keine Musik mehr. Ich beschloss einen neuen Song extra für den Trailer zu basteln. Also exportierte ich den Film mit Originalton (also der Ton der Kamera, da mir ganz still irgendwie zu künstlich klang) und importierte ihn wiederum in meine bevorzugte "Musik-mach-Software" namens Logic, um dann dort mit dem preset "Film vertonen" den Song einzuspielen:



Logic ist ein klassischer Audio- und Midisequenzer den ich schon sehr lange für Musikaufnahmen und auch für das Hörspiel benutze. Hierbei kommt also meine Erfahrung aus dem Bereich auch der Filmvertonung zu Gute. Zugegeben: Das ist dann schon eine deutlich teurere Software, die man nicht mal eben so "hat" und die auch etwas komplexer in der Bedienung wird als das erwähnte iMovie. Wenn man aber jetzt nicht gerade aus dem Musikbereich kommt, wird man ja auch nicht unbedingt einen eigenen Song für seinen Film aufnehmen wollen und kann dann auf gema-freie Musik zurückgreifen. Dazu findet man haufenweise Archive im Internet. Oder man fragt einfach mal eine lokale Band, die einem gefällt. Die freuen sich dann noch über ein bisschen Support.

In Logic sehen wir nun also im wesentlichen die einzelnen Audiospuren (ganz oben halt den Film). Ich hab mir eine schöne "Kopfnicker"-Geschwindigkeit von 100 BPM eingestellt, die E-Gitarre angeschlossen und dann versucht etwas passend auf den bereits geschnittenen Film zu spielen. Das war sicher nicht die eleganteste Lösung, normal macht man das ja andersrum, aber es ging eigentlich ganz gut. Die zweite Version des Trailers werd ich dann natürlich anhand des Songs schneiden.

Eingespielt habe ich zwei Gitarren, eine cleane Mono- und eine angezerrte Stereo-Gitarre, beide über das Plugin "Guitar Rig".
Dazu ein Bass, ebenfalls über Guitar Rig und für das Schlagzeug hab ich mir zwei loops aus der Apple-Loops-Bibliothek geschnappt. Der eine Loop kommt immer wieder, den anderen hört man zusätzlich wenn die verzerrte Gitarre einsetzt.

Da ich die Spuren nicht benannt habe, will ich das mal kurz aufschlüsseln: Die Spur direkt unter dem Video ist die cleane Mono-Gitarre, die noch so einen "Rotator"-Effekt hat.

Die erste Spur nach dem Abstand ("Basement") ist der Drumloop. Diesen habe ich ursprünglich über den kompletten Trailer verteilt, um darauf die Gitarre einzuspielen (ich spiele lieber auf Loops ein, als auf reinen Klick). Erst danach hab ich den Loop an einigen Stellen entfernt um "Spannung" aufzubauen und die drei Akkorde interessanter werden zu lassen ;-)

Die nächste Spur, die auch gerade größer dargestellt wird, ist die angezerrte Stereo-Gitarre.
Die Spur darunter ist der Bass. Hier sieht man wie er "perkussiv" beginnt, also mit einzelnen Akzentschlägen und dann durchgehend gespielt wird.
Und darunter findet sich der zweite Drumloop, in dem das Becken durchgehend gespielt wird. Das hat mir gut gefallen für die Passage.
Zuletzt findet sich am Ende nochmal eine "Basement"-Spur. Dies ist der gleiche Drumloop, aber mit Effekten versehen (unter anderem ein recht großer "Hall") für das Ende.

Soweit also mein recht ausführlicher Artikel über die Nachbearbeitung. Die zweite Version des Trailers folgt dann auch bald und ich hoffe da dann auch nochmal einen besseren Schnitt hinzubekommen, da der Song ja jetzt steht :-)

Wenn ihr noch Fragen oder Feedback habt, würde ich mich über Mails und / oder Kommentare sehr freuen!

Mittwoch, 7. April 2010

ein erster Drehtag

Wie geplant waren wir heute von 12h bis ungefähr 17h unterwegs und haben gedreht. Zwei verschiedene Versionen des geplanten Trailers sind im Kasten und alles lief super. Dennoch war ich die ganze Zeit irgendwie sehr gestresst, vorallem, weil wir feststellen mussten, dass der Akku der Kamera nicht lang genug hält. Daher waren wir zwischendurch nochmal zu Hause zum aufladen. Das und die vielen Kleinigkeiten auf die ich achten wollte / musste, machten das Ganze irgendwie anstrengend. Bei größeren Produktionen wird der Aufwand natürlich noch wesentlich größer. Mehrere Kameras, Lampen, mindestens einen Tonmann mit Mikrofon. Heute haben wir alles mit der einen Kamera aufgenommen und zusätzlich immer mal wieder den Ton mit dem erwähnten Mikrofon mitgeschnitten.

Ein paar Impressionen:


Haarstyling ... dieses Zeug hab ich das letzte mal mit 14 benutzt, glaub ich ...


Aufbau für die erste Szene.


Hier nehme ich mit dem Mikrofon meine Schritte nochmal extra auf, da wir vorher eine Einstellung hatten in der Rebekka mit der Kamera mitgelaufen ist und man somit ihre Schritte mitgehört hat.


Hier sieht man nun die Kamerafrau samt Kamera und Billig-Stativ. Wir haben uns bemüht soviel wie möglich mit Stativ zu filmen. Gerade bei so kleinen Kameras mit wenig Gewicht macht das Sinn um Wackeln zu vermeiden.


Hier lauf ich mit Kamera auf mich gerichtet durch die Fußgängerzone. Ich habe keine Ahnung wie man diese Einstellung nennt, aber ich find sie ziemlich cool :-)

Das Ergebnis dieses Drehtages soll dann bald an dieser Stelle folgen! Wie erwähnt will ich zunächst mit vorhanden Mitteln arbeiten, daher kommt für die Nachbearbeitung das Programm "iMovie" zum Einsatz, welches glücklicherweise bei jedem Mac mit dabei ist und mit dem ich auch alle meine bisherigen Videoproduktionen gemacht habe.

Erstes Projekt: Ein Trailer, Clip, Kurzfilm mit genau EINEM Darsteller

Ja, ein Darsteller, das kann ich selbst machen. Ich versteh immerhin noch am besten meine Regieanweisungen! Meine Freundin bedient die Kamera, klingt alles ganz einfach!

Um meinen "Stand" direkt mal auszutesten, werde ich den Trailer nur mit vorhandenem Equipment drehen. Mir stehen zur Verfügung:

- eine kleine HD-Kamera von Kodak
- ein Handyrecorder zur besseren Geräuschaufnahme, welchen wir auch schon beim Hörspiel verwendet haben, von Zoom
- ein günstiges 20 Euro Stativ vom Fotohändler um die Ecke

Mehr soll es also erstmal nicht sein. Auf der Kamera steht zwar "HD", ihr Zweck besteht aber eigentlich nur in kleinen Dokumentationen für Webpublikationen. Ich benutze sie vor allem für kleine Making Of Videos von Projekten und für den Videopodcast von www.townload-essen.de (das hiesige Jugendportal).

Umso gespannter bin ich, was als Endprodukt beim Trailer herum kommt. Heute haben wir alle Vorbereitungen getroffen. In den letzten Monaten habe ich geeignete Locations gesucht und glücklicherweise auch gefunden, das Wetter spielt nun gerade mit, jetzt heisst es handeln!

Extra für das Video ging es heute ans Haare färben:




Bart und restliches Styling dann morgen direkt vor Drehbeginn. Dann werden wir zunächst alle Außenaufnahmen drehen, um exakt das gleiche Wetter zu haben und anschliessend die Innenaufnahmen.
Morgen soll alles an einem Tag gedreht werden. Als Kontrollfreak werde ich natürlich ungefähr eine Stunde Videomaterial für einen 3min Trailer ansammeln, um sicher zu gehen! Ebenso will ich mindestens zwei verschiedene Versionen filmen.

Ich werde dann nach dem Drehtag morgen wieder schreiben. Alle fertigen Videos werde ich in Zukunft natürlich ebenfalls hier veröffentlichen! Also falls ihr euch nun fragt wozu zum Geier ich für einen Trailer unbedingt grüne Haare brauche, solltet ihr diesen Blog abonnieren! ;-)

da steh ich nun ...

So denn, die Idee für eine "Spielfilm"-Geschichte ist am Start, aber wie macht man nun einen Film?

Nachdem ich ein wenig mit meiner kleinen Handkamera durch die Gegend gelaufen bin und vorallem auch in Innenräumen gefilmt habe, fiel mir als erstes das Problem Beleuchtung auf. Dazu gesellten sich viele weitere Probleme, die man bei einem Hörspiel so herrlich erschummeln kann. Beim Hörspiel steht man also im Studio und nimmt quasi jeden Satz, jedes kleinste Geräusch einzeln auf und mischt diese letztlich zusammen. Beim Film muss man plötzlich viel mehr beachten: Waren talentierte Sprecher noch leicht im Freundeskreis zu finden, sieht es mit Schauspielern schon ganz anders aus. Woher krieg ich Kostüme, Requisiten und Effekte für wenig Geld? Was ist, wenn ich eine Szene oder auch mehrere Szenen, die an einem Tag spielen, nicht an einem Tag gedreht kriege? Wie krieg ich dann sicher alles wieder so hin wie beim ersten Dreh? Beim Hörspiel waren Wochen zwischen Aufnahmen kein Problem. Wie siehts mit Kameraeinstellungen und Kamerafahrten aus, die den Zuschauer bei der Stange halten? All diese Fragen und Probleme möchte ich kennen und meistern lernen. Aus diesem Grund wage ich mich erstmal an mehrere kleine Projekte, bevor nächstes Jahr der große Film kommen soll ...

mello filmt ...

Hallo,

ich bin Mello, 26 und komme aus dem schönen Essen. Zwölf Jahre lang habe ich "nur" Musik gemacht, bis ich letzten Sommer mit einem Freund zusammen aus einer spontanen Idee heraus ein Hörspiel umgesetzt habe.

Da ich schon die Musik in erster Linie dafür genutzt habe, meine Ansichten, Wünsche, Ängste und Ärgernisse über die Texte zu publizieren, hat mir das Hörspiel einen ganz neuen Impuls gegeben und mir Lust auf "mehr" gemacht.

Der nächste logische Schritt in Sachen kreativer Selbstverwirklichung war dann natürlich der Film. Lief jedoch das Hörspiel als Neuling in diesem Segment noch überraschend "einfach" und erfolgreich (natürlich hauptsächlich aufgrund der vorhandenen Erfahrung im Bereich der Tontechnik durch die Musik), musste ich schnell feststellen, dass ein Projekt namens "Film" weitaus schwieriger umzusetzen ist.

Als Hobby-Planer, der ich schon immer war, bemühe ich mich nun um eine "Schritt für Schritt" Herangehensweise die in diesem Jahr erstmal kurze Filme und Trailer im Fokus hat, erste Skripte dafür habe ich bereits verfasst. Dieses "üben vor dem Sturm" will ich hier nun dokumentieren, ebenso wie dann hoffentlich im Jahr 2011 das große Projekt: Ein abendfüllender Spielfilm!